20. Symposium Strategien zur Boden- und Grundwassersanierung 2018

19.-20.11.2018, Frankfurt

Das 20. Symposium Strategien zur Sanierung von Boden und Grundwasser verbindet als Jubiläumsveranstaltung bisher Erreichtes mit aktuellen Themen und künftigen Fragestellungen. Über die vergangenen Jahrzehnte hat sich ein hoher Erfahrungsstand in der Erkundung, Bewertung und Sanierung von Verunreinigungen in Boden und Grundwasser entwickelt. Aus Erkenntnissen der Forschung sind vielfach etablierte Ansätze und Vorgehensweisen in der Praxis geworden, beispielsweise in der Erkundung, mit Natural Attenuation, bei der In-situ Sanierung oder der Überwachung.

Den thematischen Rahmen bilden die Erkundung, Untersuchung und Überwachung gemeinsam mit allen Aspekten der Sanierung. Ergänzt wird dieser Rahmen mit Fragen zur Verhältnismäßigkeit und den Umgang mit neuen Erkenntnissen bei bereits abgeschlossenen Sanierungen. Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit sind Gerade bei schwierigen Standorten wichtige Elemente einer erfolgreichen Sanierung. Weitere Themen adressieren neues zu PFAS-verunreinigten Standorten und bei der Vergabe von Leistungen.

Ein weiterer Fokus liegt in diesem Jahr auf dem Wissensmanagement in der Altlastenbearbeitung, einer Fragestellung welche uns zunehmend beschäftigt: Standorte die teilweise seit Jahrzehnten in der Bearbeitung sind und langlaufende Maßnahmen auf der einen Seite, Bearbeiter- und Generationenwechsel bei allen Beteiligten auf der anderen Seite erfordern klare Zuständigkeiten und geeignete Instrumente.

Im Themenblock Sanierung kontaminierter Standorte I werden Herr Dr. Hiester und Herr Brenneken (Geonik GmbH) am 20.11.2018 im Max-Buchner-Hörsaal über Erfahrungen bei einer thermische Boden- und Grundwassersanierung berichten:

Ohne Aushub in 3 Monaten zum Sanierungserfolg – Lessons learned beim Management einer thermischen in-situ Sanierung

Wir freuen uns auf interessante Gespräche mit unseren Partnern und Kunden. Einen persönlichen Termin mit Herrn Dr.‑Ing. Hiester können Sie gerne vorab vereinbaren.