Dieses Jahr beteiligen wir uns beim DECHEMA-Symposium Strategien zur Boden- und Grundwassersanierung mit zwei Posterbeiträgen.
Thermische In-situ Sanierungen (TISS) werden inzwischen auch unter komplexen Randbedingungen eingesetzt. Ein Erhalt der Gebäudenutzung während einer Sanierung unter diesem Gebäude erfordert ein besonderes Augenmerk auf den Schutz Dritter. Eine über den eigentlichen Sanierungsbetrieb hinausreichende überwachung der Umgebung, z.B. der Schadstoffbelastung in der Raumluft, kann für eine zuverlässige Projektumsetzung unerlässlich sein.
Ebenso werden TISS beim Flächenrecycling erfolgreich angewendet, wobei zeitgleich zum Sanierungsbetrieb der Baubetrieb (Tiefbau und Hochbau) in unmittelbarer Nähe zur Sanierung erfolgt. Auch hier ist ein routiniertes Schnittstellenmanagement zwischen unterschiedlichen Gewerken wichtig für eine termingerechte Fertigstellung des Gesamtprojektes. Vorgestellt werden neben Referenzprojekten auch interessante Effekte bei einer Dampfluftinjektion (TUBA®-Verfahren) unter einem Gebäude.
Ein anderer Anwendungsbereich thermischer in-situ Sanierungen ist die Verbesserung der Ölförderung (EOR = enhanced oil recovery). Exemplarisch wird eine Feldpilotsanierung zur partiellen Quellendekontamination eines bindigen Bodens mit dem THERIS®-Verfahren (feste Wärmequellen) vorgestellt.
Wir freuen uns auf interessante Gespräche mit unseren Partnern und Kunden. Gerne können Sie vorab mit Dr.-Ing. Uwe Hiester einen Termin vereinbaren oder uns bei der Postersession am Montag Abend, 24.11.2014 ab 17:20 Uhr ansprechen.