Schadstoffquellen in-situ sanieren (INSIS): eine erste Vorauswahl
In-situ-Sanierungsverfahren werden zur effizienten Sanierung von Schadstoffquellen genutzt. Hierbei werden, je nach Verfahren, vornehmlich physikalische, biologische und / oder chemische Prozesse zur Schadstoffbeseitigung oder Schadstoff-Immobilisierung genutzt.
Die nachfolgenden Abfragen basieren auf aktuellen Erkenntnissen der ITVA-Arbeitshilfe “In-situ Quellensanierungen". Um eine erste, schematische Orientierung bei der Auswahl von Sanierungsverfahren zu erhalten werden in dieser Arbeitshilfe unterschiedliche Schadstoffgruppen, Charakteristiken von unterschiedlichen Schadstoffquelltypen und wesentliche, etablierte Sanierungsverfahren miteinander verknüpft. Auf dieser Basis wird die Anwendbarkeit der in-situ Sanierungsverfahren für die schematische Charakterisierung der Schadstoffquelle abgeleitet.
Für eine einfachere Anwendung wurden die in der ITVA-Arbeitshilfe “In-situ Quellensanierungen" entwickelten Matrizen von Dr.-Ing. Uwe Hiester umformatiert. Inhaltlich werden die Aussagen und Erkenntnisse der ITVA-Arbeitshilfe beibehalten.
Die nachfolgende orientierende Verfahrensvorauswahl ist jedoch keine Verfahrensempfehlung, sondern eine erste Testversion. Die Details bei einer Auswahl von in-situ Sanierungsverfahren zur Schadstoffquellensanierung sind breit und komplex. Gerne beraten wir Sie bei Ihrem konkreten Schadensfall, um alle Einflussparameter abzuklären. Bitte sprechen Sie uns an!