
schnell und effizient
meist nur 3-6 Monate Betrieb
Zeit ist Geld - heißt es nicht nur im Hochbau. Darum erstellen wir Konzepte, bei denen hoch belastete Schadensherde ohne Bodenaustausch beseitigt werden. Kein permanenter LKW-Verkehr, keine wochenlangen Baggerarbeiten oder Großlochbohrungen. Unsere Sanierungen werden oft in unmittelbarer Nähe zu anderen Baumaßnahmen ausgeführt, wie Abrissarbeiten an alten Gebäuden oder dem Neubau von Hallen oder Gebäudeteilen.
Eine ehemalige Textilreinigung wurde im Zuge der Flächenentwicklung abgerissen und durch einen Wohnkomplex mit Eigentumswohnungen ersetzt. Die CKW-Belastung (chlorierte Kohlenwasserstoffe) im Boden und Grundwasser wurden im Zuge der Baureifmachung mit einer Kombination aus TUBA und THERIS bis in eine Tiefe von 11 m saniert.
Besondere Herausforderungen: Die Sanierung erfolgte unmittelbar neben einer befahrenen Bahnstrecke. Zudem war durch die angrenzende Wohnbebauung ein zusätzliche Rücksichtnahme erforderlich.
Termindruck. In fünf Monaten muss der Rohbau für die neue Halle fertig sein. Aber unter dem Altgebäude befindet sich ein CKW-Schaden bis in 8m Tiefe.
Kein Problem. Ohne Bodenaushub wurde der Schadensherd thermisch saniert. Der Rohbau für die neue Halle wurde zeitlich parallel dazu termingerecht erstellt.
Auf dem ehem. Sanierungsfeld steht heute eine 120 Tonnen schwere Spritzgussanlage.
Besondere Herausforderungen: Schnittstellenmanagement zw. Sanierungsbetrieb, Tiefbau (Fundamentieung) und Hochbau
Zwei Grundwasserstockwerke (Sand, Sandstein) und der dazwischen liegende Stauer (Ton) waren erheblich mit flüssigen Schadstoffen belastet. In vier Monaten war die Sanierung der Quelle ohne Aushub bis in 18 m Tiefe abgeschlossen.
Besondere Herausforderung: Zeitgleiche thermische Sanierung von zwei getrennten Aquiferen und dem trennenden Aquitard
Lösung: Kombination von TUBA-Verfahren (Dampf-Luft-Injektion) und THERIS-Verfahren (feste Wärmequellen)
Besondere Ehrung: Das Projekt wurde bei den britischen Brownfield Briefing Awards 2011 mit einem "highly commended" in der Kategorie "Best In-situ Treatment" ausgezeichnet.
Flächeninanspruchnahme reduzieren und den Verbrauch der Ressource Fläche mindern. Beim REFINA-Forschungsprogramm Kleine und mittlere Unternehmen entwickeln kleine und mittlere Flächen (KMUKMF) stand ein schnelles Flächenrecycling von innerstädtischen Grundstücken bis 5 ha im Fokus. Gerade in den Innenentwicklung von Städten und Gemeinden bieten diese Flächen ein erhebliches Potenzial. Ziel des Vorhabens war die Entwicklung von Strategien und Methoden, um in der Stadtplanung diese Potenziale zu erfassen und zu nutzen. Die Ansprache von Grundstückseigentümern und Investoren ist hierbei ein wichtiger Baustein.
Den Verbrauch der Ressource Fläche mindern um die Flächeninanspruchnahme zu reduzieren. Beim REFINA-Forschungsprogramm KOSAR sollten Investoren für problematische Brachflächen interesiert werden. Problematische Brachflächen sind hierbei u.a. durch schädliche Bodenverunreinigungen und Grundwasserbelastungen z.B. aus einer gewerblichen oder industriellen Vornutzung gekennzeichnet. Der verbesserte Zugang erfolgt in einem besonderen Pool von Brachflächen für Investoren. Zum Flächenrecycling werden Brachen nach der kostenoptimierten Sanierung als Reserveflächen zusammengefasst (KOSAR).
Im Auftrag des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung führten das Kompetenzzentrum für interdisziplinäres Flächenrecycling (CiF e. V.), die Saxonia GmbH Freiberg in Kooperation mit reconsite eine Konferenz zum Thema Flächenrecycling in Stadtumbauregionen durch. Wir zeichneten dabei insbesondere für die wissenschaftliche Begleitung der Tagung verantwortlich.
Anwendung
Dominierende Prozesse
für folgende Schadstoffe
Besonderheiten
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Besonderheiten
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