Thermische in-situ Sanierung im Bestand
Effizient Altlasten unter und neben Gebäuden sanieren
Auch schwer zugängliche und überbaute Schadensherde sanieren wir schnell, effizient und kostengünstig. Bei der Entfernung der Altlasten greifen wir gering in die Nutzung des Grundstücks ein. Auch der Erhalt einer Wohnnutzung im direkten Umfeld zur Sanierungsanlage oder über dem Sanierungsbereich ist möglich. Mit Sanierungszeiten von wenigen Monaten finden unsere Konzepte bei Anwohnern und Nachbarn große Akzeptanz.

schnell und effizient
meist nur 3-6 Monate Betrieb

wenig Transporte
oft nur wenige Tage und wenig Transporte bei der Baustelleneinrichtung und bei der Beräumung

kostensparend
günstiger als Aushub und langlaufende Sanierungen

energieeffizient
Verringerung des Energieverbrauchs gegenüber konventionellen Verfahren

nachhaltig
Schadensherd beseitigt, schnelle Verringerung der Grundwasserbelastung im Abstrom

sanieren bei Erhalt vorhandener Infrastruktur
auch neben und unter Gebäuden, Bahnlinien, Tanklagern, Gasleitungen, ...

LHKW-Quelle im Grundwasser beseitigt
Altlasten, versteckt im Garten. Das Grundstück war Mitte des 20. Jhd. Teil einer Fabrik für chemische Erzeugnisse (Reinigungsmittel), heute stehen dort Einfamilienhäuser. Die LHKW im Grundwasser werden seit Jahren mit einer hydraulischen Abstromsicherung aufwendig erfasst und das Wasser aufwendig gereinigt (1-2 kg pro Jahr).
Wir haben den LHKW-Schadensherd im Garten mittels THERIS in wenigen Monaten entfernt und so einen dauerhaften Sanierungsbetrieb der Grundwassersicherung (Abstromsicherung) vermieden.
Besondere Herausforderung: Wohnbebauung unmittelbar neben der Sanierungsanlage
Thermische in-situ Sanierung als Notfallmaßnahme nach Schadstoffeintrag
Durch die Leckage einer Lösemittelleitung in einer aktiven Produktionsanlage gelangten 11 Tonnen Dichlormethan in den Untergrund. Aufgrund des engen Zeitrahmens wurde daher die thermische in-situ Sanierung als Sanierungsvariante eruiert. Durch die Standortbedingungen (geringe verfügbare Fläche, eingeschränkte verfügbare Wassermenge), war die Dampfinjektion auf max. 1.000 kg Dampf pro Stunde limitiert. Durch die thermische in-situ Sanierung konnte bereits nach 16 Wochen Betrieb eine Reduktion von 90% der DCM-Konzentrationen im Grundwasser nachgewiesen werden. Entnommene Proben nach der Beendigung der Sanierung bestätigten eine DCM-Reduktion von >95%.
Besondere Ehrung: Das Projekt wurde mit dem Brownfield Briefing Award 2015 in der Kategorie „Best In-situ Treatment“ ausgezeichnet.

LCKW-Sanierung bei hohem Grundwasserstand
Bei einer chemischen Reinigung wurden Boden- und Grundwasserbelastungen durch leichtflüchtige chlorierte Kohlenwasserstoffe (LCKW), maßgeblich Trichlorethen (TCE), untergeordnet Tetrachlorethen (PCE) und cis-1,2-Dichlorethen (DCE) bis in etwa 6 m Tiefe festgestellt. Der zu sanierende LHKW-Schadensherd (25 m2) lag im Hof der chemischen Reinigung. Die chemische Reinigung wurde während der Sanierung weiter betrieben. Die Platzverhältnisse für die Grundwassersanierung waren daher und durch die angrenzenden Gebäude und Flurstücksgrenzen beengt.
Aufgrund der Nähe zu einem Oberflächengewässer lag der Grundwasserspiegel bereits in 1,5 m bis 2 m Tiefe. Dennoch konnte der Schadensherd mit dem THERIS-Verfahren erfolgreich in wenigen Wochen entfernt werden. Eine Nachlieferung von LCKW in die Grundwasserfahne erfolgt jetzt nicht mehr. Die Schadstoffkonzentrationen in der Fahne haben sich bereits unmittelbar nach der Sanierung deutlich verringert.
Altlastenfreistellung nach CKW-Sanierung
Über 25 Jahre Brache nach der Aufgabe der Lederwarenfabrik. Das Gebäude ist ein schützenswertes Denkmal. Der Aushub ist vom angrenzenden Gebäude behindert.
Mit einer in-situ Sanierung wurde der CKW-Herd im Innenhof zuverlässig in zwei Monaten entfernt. Die Altlastenfreistellung erfolgte zeitnah und der Weg für den neuen Investor war geebnet.
Besondere Herausforderung: Beengte Platzverhältnisse bei der Sanierung zwischen Gebäuden, unterirdischen Tankanlagen und erdverlegten Leitungen
CKW-Sanierung unter Gebäude
Vor der Sanierung bereichsweise Raumluftbelastung durch Lösemittel. Wohnnutzung in allen Gebäuden um den Schadensherd herum.
Wir sanieren im Bestand bei Erhalt von Wohnraum. Schnell und sicher wurde die CKW-Quelle auch unter dem Gebäude beseitigt. In vier Monaten war der Sanierungsbetrieb abgeschlossen.
Besondere Herausforderung: Schnelle Sanierung unter und neben mehreren Gebäuden bei Erhalt der Wohnnutzung
Lösung: Kombination von THERIS-Verfahren (feste Wärmequellen) und TUBA-Verfahren (Dampf-Luft-Injektion)
Thermische Sanierung neben Wohn- und Geschäftshaus
Durch den Betrieb einer chemischen Reinigung waren Lösemittel in den Untergrund gelangt. Durch das zuständige Landratsamt wurde eine Sanierung des Schadens gefordert.
Mittels einer Kombination aus festen Wärmequellen und Dampf-Luft-Injektion, konnte der Schaden innerhalb von ca. 4 Monaten entfernt werden. Eine besondere Herausforderung waren hierbei die beengten Platzverhältnisse und der Anwohnerschutz.
Etwa zwei Jahre nach der Sanierung wurde der Standort aus der Überwachungspflicht entlassen. Der Standort gilt als saniert und wurde aus dem Altlastenkataster entlassen.
Noch nicht überzeugt?
Gerne beraten wir Sie telefonisch oder per E-Mail
oder nutzen Sie unseren Call-Back-Service und
lassen Sie sich an Ihrem Wunschtermin anrufen.